Infos / Links

Die aktuelle Situation der geflüchteten Ukrainer bringt auch die deutsche Verwaltung an die Grenzen. Welchen Status haben sie? Wo muss man sich registrieren? Sind sie krankenversichert? Wo können sie unterkommen?

Hierzu gibt es bereits gültige Antworten. Diese hier jedoch statisch festzuhalten birgt die Gefahr, dass Änderungen der Gesetzgebungen, Verwaltungsabläufe hier nicht rechtzeitig aktualisiert werden können.

Aus diesem Grund verlinken wir in Absprache mit der städtischen Pressestelle lieber zu den dortigen Seiten. Insbesonders der deutsche und ukrainische Leitfaden zum Thema gibt Betroffenen als auch den begleitenden Helfern eine gute Orientierung.

Hier geht es zu den Infos aus erster Hand: https://www.kehl.de/ukraine

Links / Informationen

  • Die ARD hat in ihrer Mediathek Sendungen für geflüchtete Kinder aus der Ukraine eingerichtet, entweder in deren Sprache oder es werden kurze Filme angeboten, für die deutsche Sprachkenntnisse nicht zwingend notwendig sind – von der „Sendung mit der Maus“ bis hin zu „Deutsch lernen mit der Socke“. Das Angebot soll fortlaufend ergänzt werden. Mehr dazu unter: https://www.ardmediathek.de/kinderseite_fuer_ukrainische_fluechtlinge
  • Der aktuelle Bericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) besagt, dass die Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine zügiger und reibungsloser verläuft, als bei früheren Fluchtbewegungen. So entstehen im Moment neue Chancen für die Integration. Aus dem Bericht: „Das Bildungsniveau der Geflüchteten scheint hoch. Außerdem können viele ihre eigenen Netzwerke nutzen, weil sie bisher ihren Wohnsitz in der EU frei wählen können. All das kann sich positiv auf die Teilhabe auswirken, so der Arbeitsmarktforscher Herbert Brücker im Bericht. Einiges müsste aber noch verbessert werden: So müsste ihr Aufenthalt über ein Jahr hinaus gesichert sein. Außerdem empfiehlt der Autor, dass Ukrainer*innen Sozialleistungen erhalten und nicht Asylleistungen. Dann bekämen sie nicht nur mehr Geld, sie könnten auch schneller von Integrationsmaßnahmen auf dem Arbeitsmarkt profitieren.“ Zum Bericht: https://doku.iab.de/forschungsbericht/2022/fb0422.pdf
  • Das Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (IBBW) hat heute Vormittag (25. März) das Registrierungsportal für Helferinnen und Helfer zur Beschulung von ukrainischen Schülerinnen und Schülern freigeschaltet. Freiwillige, die dabei helfen möchten, die geflüchteten Kinder und Jugendlichen zu beschulen, können sich ab sofort unter https://lobw.kultus-bw.de/lobw/Vpo registrieren lassen. Die Pressemitteilung dazu finden Sie im Anhang.

Unterstützung an den Schulen gesucht

Die Schulen brauchen dringend Unterstützung in ihrer Arbeit mit den dazugekommenen ukrainischen Schülern. Sollten Sie pädagogische Vorerfahrung, eine pädagogische Ausbildung oder gar pensionierte LehrerIn sein, können Sie hier mehr erfahren.


Bericht über „Helfen macht glücklich“,

„Einstein“-Schüler:innen übergeben Spende an die Kehler Flüchtlingshilfe“


Ehrenamtliche Flüchtlingsorganisationen der Ortenau

Ganz neu gegründet, aber von uns unbedingt unterstützt, die Initiative Kehler schicken Hilfe.

Einem Spendenaufruf in der Kehler Zeitung folgend, sammelt die Initiative humanitäre Hilfsgüter, um sie per Spedition an die Ukrainische Grenze zu schicken.

https://www.kehlerschickenhilfe.de/

Flüchtlingshilfe Rebland

Seit 2015 kümmern sich Bürger der Reblandgemeinden um Offenburg um Geflüchtete. Zu Beginn wie überall um Syrer, Afghanen, Iraker, jetzt auch wie überall zusätzlich um die im Raum Offenburg gestrandeten Ukrainer. Wir haben seit Jahren eine gute Zusammenarbeit mit den sehr kompetenten Vertretern aus der Flüchtlingshilfe, in den unterschiedlichsten Kreisen des Austausches.

Freundeskreis Flüchtlinge Lahr

In Lahr ist man bereits seit 2014 für Geflüchtete aktiv. Auf der dazugehörigen Homepage finden sich bestens sortiert alle notwendigen Informationen rund um unser aller Thema. Respekt nach Lahr für diese hervorragende Aufbearbeitung!

Achern Miteinander e.V.

Auch auf den sehr informativen Seiten aus Achern sieht man, dass Flüchtlingshilfe in der Ortenau vieles in den letzten Jahren gelernt hat. Die ehrenamtlichen Organisationen verfügen über viel Erfahrung und bieten wie in Achern eine zielgerechte Hilfe- und Bedarfsvermittlung an.